It’s the other world you don’t care about since it seems to be another world.
I can’t help but break it to you: it’s just the same world.
The same world you breath and shit in.
Yea surprisingly people in other parts of the world shit, too. Maybe they shit not as much since they eat so much more.
You would be shitting your panties right now, when your fridge wasn’t filled with shit.
Maybe liking shit on the internet makes you feel better about all the shit.
Meanwhile on the downside world passed the Mediterranean people are celebrating war times or war crimes.
They are threatening our luxurious lives by coming to our world, fleeing here.
They are taking our food, the shit out of our fully packed fridges.
We should as soon as possible put a wall between the worlds to make it hard to get here.
Holy, shit we have already done that.
Good for us
I heard they’re dying on their way, not passing the wall.
Ah, why should we ever care?
Oh shit, it’s the same world after all.
It’s shit we don’t deal with because we are too good to do so.
2015
it’s a banal comedy called life
all rational time of waste
reaches out to us –
absently, we embrace.
Kinder und zwei Sprachen [Bewusstsein für Wörter]
Ist es nicht faszinierend wie Kinder Sprachen lernen? Mit großen Augen hören sie erst zu, blubbern vor sich hin und man denkt sich nicht viel dabei, bis sie irgendwann so sprechen wie ihre elterlichen Vorbilder. Wenn man es aber ganz genau betrachtet was die kleinen Köpfe von sich geben, dann merkt man es ist mehr als interessant. Wie sie Strukturen erkennen, anwenden und versuchen diese umzusetzen, wie sie völlig neue Satzkonstruktionen schaffen und gezielt versuchen ihre Handlung zu verbalisieren. Das sagt uns mehr als nur über Spracherwerb, das sagt uns auch viel über etwas sehr menschliches: wie wir versuchen aus unserer Welt Bedeutung zu schaffen.
Min kleiner 2.5 jähriger Prinz, der stolze zwei Sprachen spricht, verblüfft mich immer wieder aufs Neue: das Bewusstsein für Wörter (in mehreren Sprachen) ist enorm, gerade weil er dem täglichen Input von zwei unterschiedlichen Sprachsystemen ausgesetzt ist. Wenn er merkt, dass man seine zweite Sprache nicht teilt, dann übersetzt er es kurzer Hand oder versucht es zu umschreiben (wann, wie und wo er das Objekt gesehen/erlebt hat) und so kommt es auch schon in dem jungen Alter zu erfolgreichen Kommunikation. Faszinierender könnte die Linguistik-Tante ihren Neffen nicht finden ;)
Aber was hat es mit diesem Bewusstsein für Wörter eigentlich auf sich?
Mit unter ein Ziel des erfolgreichen Spracherwerbs ist das Erlenen der symbolischen Funktion von Wörtern. Das bekannte „sun/moon problem“ von Piaget (Bialsytok 1988:561) geht erstmals auf das Bewusstsein von Wörtern und die damit verbundene Willkürlichkeit der Sprache, ein. Kinder wurden hierbei befragt, obes möglich wäre die Namen von Sonne und Mond zu vertauschen und was man dann nachts am Himmel sehen könnte. Daraufhin fragte Piaget wie der Himmel nachts aussehen würde; die meisten Kinder waren in der Lage die Bezeichnungen zu vertauschen, jedoch waren sie davon überzeugt, dass der Himmel nachts hell sein würde. Somit konnten sie in diesem Falle die Bezeichnung und das Symbol, welches hinter den abgefragten Wörtern stand nicht voneinander trennen.
Dieses Phänomen, auch bekannt als symbol substitution task, wurde anschließend von Ben-Zeev mit bilingualen (Englisch-Hebräisch) Kindern erforscht, die zufällige Wörter gegeneinander austauschen sollten, so dass der Inhalt des Satzes keinen Sinn mehr machte (1977). Einer der Aufgaben des symbol substitution task lautet wie folgt:
„You know that in English this is named airplane [experimenter shows toy air plane].In this game its name is turtle. Can the turtle fly? [Correct answer:Yes.] How does the turtle fly? [Correct answer: With its wings.]“ (Ben-Zeev 1977:1012).
Während sich die monolingualen Kinder nicht von Symbol und dem dazugehörigen Objekt lösen konnten zeigten die zweisprachigen Sprecher bei dieser Aufgabe, dass sie bereit waren neue Symbole für gewohnte Dinge zu akzeptieren und schnitten somit besser ab. Daraus schlussfolgert Ben-Zeev, dass zweisprachige Erziehung dazu führt, dass Kinder den Zusammenhang zwischen Objekten und deren Bezeichnungen früher erkennen als monolinguale Kinder. Zweisprachigkeit setzt mindestens zwei unterschiedliche Bezeichnungen für ein Objekt voraus, weswegen junge bilinguale Sprecher früher und einfacher ein Bewusstsein für Wörter, sprich für die Willkürlichkeit von Symbolen und Objekten, entwickeln (1977).
Diese Studien zeigen demnach, dass Bilingualismus schon in jungen Jahren der Sprecher eine positive Auswirkung auf ihre metasprachlichen Fähigkeiten haben. Abstrakteres Denken ist nicht nur während Verständnis und Produktion von Sprache ein ausschlaggebender Vorteil, sondern auch für das allgemeine Verständnis und die Sinngebung der Welt der Kinder, von Nutzen.
Aus linguistischer Sicht würde ich immer dazu ermutigen Kinder in einem mehrsprachigen Kontext aufwachsen zu lassen, selbst wenn uns gesellschaftlich oftmals eingeprägt wird, dass das perfektionierte Sprechen allem anderen vorrangig ist. Wenn man die Kompetenz von einsprachigen SchülerInnen als Norm zur Beurteilung von zweisprachig heranwachsenden Altersgenossen verwendet ist es keine Überraschung, dass wir einen Unterschied sehen können. Dann sollte man aber auch soweit blicken können um zu erkennen, dass sich der Unterschied (mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit) einpendeln wird, da der Spracherwerb nun mal anders ablaufen muss, wenn man zwei statt nur ein Sprachsysteme zu erlernen hat. Kurzum: der Erwerb ist anders, was aber nicht heißt, dass nicht das gleiche Ziel erreicht wird.
Junge Menschen, die die Möglichkeit haben zwei oder mehrere Sprachen gleichzeitig zu lernen, sollten auf jeden Fall darin gefördert werden. Es kann nur Vorteile haben, auch wenn wir ab und an in Zeitungen lesen mehrsprachige Jugendliche könnten weder deutsch noch die (zweite) Erstsprache und die eine Sprache stünde der anderen im Weg. Was das gleichzeitige Erlernen von zwei Sprachen jedoch eigentlich mit sich bringt, wird nicht bis nie thematisiert. Ja warum sollte man das denn auch thematisieren, schließlich verkaufen sich Unterschiede, Probleme und Hindernisse immer besser als alles andere.
Sources:
Ben-Zeev, S. 1977, „The Influence of Bilingualism on Cognitive Strategy and Cognitive Development“, Child development, vol. 48, no. 3, pp. 1009-1018.
Bialystok, E. 1988, „Levels of bilingualism and levels of linguistic awareness“, Developmental psychology, vol. 24, no. 4, pp. 560-567.
Lamari, I. 2013. “BA Thesis: Metasprachliche Kompetenz bilingualer Grundschulkinder – eine Pilotstudie.” (not yet published or online ).
Filmfestival “Algerien nach 1954” [Berlin]
Für alle Filmliebhaber unter uns, das algerische Filmfestival Algerien nach 1954 zeigt vom 26.03-30.03 in Berlin algerische Cineasten-Juwelen, Dokumentationen und zeitgenössische Filme, von Spielfilmen, über Komödien bis hin zu Dramen. Das algerische Kino ist hier zu Lande leider noch nicht weit verbreitet und nicht oft ergibt sich die Gelegenheit nordafrikanische Filme zu begutachten und in die algerische Welt nach 1954 einzutauchen.
Eine Vielzahl der unterschiedlichsten Arten von Filmen werden angeboten, einer interessanter als der andere: schwarz-weiß oder mit Farbe für jeden sollte etwas dabei sein. Das Programm findet man unter:
http://www.hkw.de/media/texte/pdf/2014_1/programmflyer_algerien_nach_1954.pdf

Algerien nach 1954 – Filmische Reflexionen | L’Algérie, de Gaulle et la Bombe, Filmstill [hkw.de]
Es ist Ende des Monats und bekanntlich ist der ein oder andere vielleicht eher knapp bei Kasse, für alle diejenigen empfehle ich die Filmlounge: Eintritt frei!
Mehr Infos dazu unter:
http://www.hkw.de/de/programm/projekte/veranstaltung/p_100917.php
Man bleibt gespannt was einen erwartet, welche Themen hauptsächlich angesprochen werden, wie mit diesen umgegangen wird und welche cinematorischen Mittel für das algerische Kino bekannt sind, sollten solche überhaupt exisitieren. Algerien, ein Land geprägt vom Kolonialismus, der islamischen Identität, wunderschönen Landschaften, weitreichender Kulturgeschichte und vielen politischen und sozialen Herausforderungen – wie wird die algerische Filmszene ihren Teil zur Wiederspiegelung der Gesellschaft beitragen?
Besonders lohnenswert ist dieses Filmfestival auch, da nach jedem Film der/die RegisseurIn offen sein wird für Fragen, Anregungen und Diskussion – was will man mehr? :)
Wann: 26.03.14-30.03.14 (ab 19h)
Wo: Haus der Kulturen der Welt – John-Foster-Dulles-Allee 10 -10557 Berlin
Eintritt: 4/6€
Filmlounge: Eintritt frei; täglich ab 10 h
Kapital statt Würde
Geldgetrieben vertreiben sie ihresgleichen
Für die Gewinnmaximierung gehen sie über Leichen
Sie gleichen den gelddurstigen Geiern
die sich ständig selbst gerne feiern
Profitieren gewissenlos von jedermann,
profilieren sich wo man auch nur kann
Fahren dicke Autos und fette Karren
Stillen kann man es schlecht, ihr Verlangen
Ausbeute steht ihnen auf der Stirn geschrieben
Was zählt ist einzig und allein die Kohle zu maximieren
Schwimmen wir nicht alle im Überfluss der Sorten und Varianten
Wissen wir nicht, dass das Leben besser war wie wir es früher kannten
Das Nötigste sehen sie als lächerlich
mit Hochmut und Arroganz nähern sie sich
alles muss marktattraktiv und vekaufbar sein
das authentisch Wahre interessiert kein Schwein
Strebt man keine Berufung an die viel Geld in Aussicht hat
Wird man sofort herangezogen zur Rechenschaft
Verstehen sie nicht dass es im Leben nicht darum geht
Anzugeben und sich zu schmücken mit allem was vergeht
Nehmen sie es mit ins Grab die ganzen zu teuren Sachen
oder warum können sie es einfach nicht lassen
Sollen sie leben wie es ihnen am Besten passt
aber warum wird man als Andersdenkder innerlich gleich ausgelacht
Welche Tugenden und Werte treiben sie denn eigentlich an?
Weil ich diesen Lifestyle einfach niemals verstehen kann.
Jeglichen Schrott konsumieren
und sich dabei auch noch profilieren
Gebelendet vom Konsumwahn und der Kapitalgesellschaft
Hüten sich auch die bildungsnahen nicht in Acht
Neue Mittel der Kommunikation haben sich verbreitet
Dabei wird alles nur vom Datenhandel geleitet
Privatsphäre hat schon lange nichts mehr zu bedeuten
Sonst würden sie endlich die Ausbeuter leugnen
Ihnen den Rücken zukehren
und sich gegen die Ungerichtigkeit wehren
Überwachung gehört zum täglich Brot
und für die ganzen Schwachköpfe ist alles im Lot
Hauptsache es kann sich einer deinen Stauts merken
Anscheinend hast du ja überhaupt nichts zu verbergen
Du weißt doch jetzt offiziel, dass sie alles über dich speichern
Und du bist immer noch nicht willig dich dagegen zu weigern
Schütt sie aus deine Seele ganz nackt in der digitalen Welt
Bis sich irgendwann das Machtverhältnis gegen dich stellt
Fütter die Maschine mit all dem Wissen über dich
Die kapitalsüchtigen Datenhändler freuen sich
auch der Staat kann sich schnell an deiner Persönlichkeit erfreuen
sicher ist eins, es kommt der Tag an dem wirst du es bereuen.
Auch wenn es dich gerade nicht persönlich betrifft
Wahrscheinlich hast du auch bald mal Kinder in Sicht
Schuldig wirst du es ihnen sein für Freiheit gekämpft zu haben
Sie werden dich nach der Vergegangenheit sicherlich ausfragen
Was wirst du ihnen denn erzählen
von den ganzen Regierungen die uns die Freiheit stehlen?
Hast du denn je etwas gegen das Ganze unternommen
oder überlässt du das den idealistisch Frommen?
Kann man die breite Masse für Gerechtigkeit und Freitheit mobilisieren
sie denken sie sind frei in dem kleinem Spektrum in dem sie argumentieren
sie haben genug Dinge über die man sich beschweren mag
die Frage ist nur wer legt so ein unnötiges Verhalten an den Tag
Die Erste-Welt-Probleme sind für frei Denkende unerträglich
dennoch entkommen kann man ihnen in dieser Gesellschaft nich
Über Kreuztoleranzen liest man zur Zeit immer wieder
was widmet man sich mehr – es ist ein Dilemma
den Weltproblemen oder den eigenen Sorgen
die wahre Antwort liegt doch noch verborgen
den Ausglich zu finden ist für die meisten schwer
dabei geht es im Leben immer um Balance – und nicht mehr.
Berlin Fashion Week 2014
It was quite the event in Berlin this year. Berlin’s Fashion Week is one of many cultural highlights in Germany’s capital. Twice a year Fashion Week attracts attention all over the globe. Plenty of enjoyable and pleasing collections, varying from haute couture to urban street wear were presented in a cohesively artistic form. I went to see three shows: Irene Luft, Marcel Ostertag and Studio Kaprol. Enjoy!
Irene Luft’s high fashion dresses and detailed love to shoe decoration were breathtaking. Black, golden beige and decent colors were implemented in romantic, baroque lace dresses. Overall: very feminine, attractive and romantic with much passion for detail.
Marcel Ostertag on the other hand convinced us with his “Power” collection. Every each of his models conveyed the spirit of successful, strong womanhood based on independence. The confident winter look for 2014 was interpreted by a combination of leather, fun fur, and also sporty jackets. Overall: blue! casual yet elegant; smooth and yet classy.
For further photos of Marcel Ostertag’s “Power” Collection: http://www.fashionweek-berlin.mercedes-benz.de/2014/01/lookbooks/marcel-ostertag-aw-2014/
Studio Kaprol a designer group from Turkey impressed with a very cohesive artistic show in every manner. The motto ‘Rebellion’ could be easily internalized by everyone present. An intense and unconventional show of urban looks dominated by hip coats, leather skirts, dark, brownish and black colors naturalized with brighter highlights and details. The mixed looks of men and women were presented by models rich in variety. Overall: Hip, cool, +rebellious+ street wear with an individual touch. It felt like a beautiful collection of Turkish diverse and customized urban street looks.
I think Studio Kaprol’s models were as diverse as the collection and as diverse as rebellion can be. Chapeau to the designers (see last photo).
You can find all lookbooks of this years Berlin Fashion Week on: http://www.fashionweek-berlin.mercedes-benz.de/2014/01/lookbooks/
Next to Brandenburger Tor many guests were walking to the Mercedes tent; many of them wore wonderful outfits themselves. Some casual and stylish, some classy and elegant, others funky and spaced out but also some interesting punk styles were among the guests. A very inspiring audience with a lot of different and variant looks was a pleasing scenery;sometimes chatting in between shows could be as inspiring as a show itself.
The fashion world seems to be a quite tough one; off-stage a stressful and a very hard atmosphere must be ruling in order to make the event as perfect as it is expected. German newspapers complain about absurd and dumb journalists at Fashion Week. They were said to only care about some celebrities sitting in the first row. I would have expected a more serious and authentic article from those papers. Complaining about other journalists seems so unprofessional. There are papers who only report about stars – so what else do they expect? I’m glad people who don’t belong to institutionalized media forms can nowadays also spread their word and might also be read and heard.
Anyway I saw a lot of young people, many bloggers and independent attendees during last week. It is a good way of making the fashion world public to the ordinary people by letting blogger and online journalists be a part of the wonderful and short-lasting fashion bubble!
This is no pro perspective on fashion though; I leave that to my beautiful fashionista blogger friend – check out her stunning blog with beautiful looks, the perfect make up and much stylish taste. I loved her different looks and her individual style every day of this amazing week; she really pulled off some attractive surprises. Without her it wouldn’t have been possible to be there! Check out the pretty fashion blog of dear Wanya.
Also sending love to my brother and his buddy who contributed to make it possible to see and experience all these wonderful impressions.
Stay tuned :)
Barcelona
he perdut el meu cor a barcelona
Indeed, all senses are satisfied in the magical heart of Catalunya: Picasso’s and Gaudi’s artworks for the vision; a musical experience of talented street musicians for the organ of hearing; delicious, fresh and sun-ripened exotic food pleasing every gourmet’s gustatory nerves; the olfactory scent is enchanted by a mixture flowery odor and fresh Mediterranean sea air; various materials, textures and surfaces surprise the Haptic perception: from fine-grained, hot sand to futuristic sculptures, from fresh sea water to fairy tale-like places made out of little mosaic flows. Satisfaction on every possible level, for soul body and mind – Oh Barcelona, you left my soul full of joy, my mind full of memories and my heart full of sunshine.
Tunisian Folklore – Mahdia
Tunisia’s cultural richness and folklore goes back to ancient days and far beyond. To understand history and our ancestors we sing the same songs as back then, wear traditional cloths on occasions and most importantly we meet up on festivals and weddings to let our minds travel back to the oriental, Mediterranean times when Tunisian folklore began to rise. In a wonderful piece of land – a small town on the East coast in the heart of the Sahel-region, Mahdia – people still appreciate cultural habits such as clothing, music making and dancing, especially while traditional celebrations.
Painting of Nouredinne Limem showing a woman wearing Mahdia’s traditional dress
Obviously, this doesn’t mean people are living in some backward area but they rather integrate traditional values in their daily lives. One significant and striking accessory of Mahdia’s rich culture is the folklore music of the so called “Machtat”. A group of women who make music on celebrations, such as weddings, yet predominantly they can nowadays be seen and heard on “7enna”s, the bride’s bachelor party. When attending to such an event, one is entering a room beyond time – the ancient songs are still song the same way they were decades ago. Further, the music of Machtat is linguistically interesting since the particular dialect used in the songs isn’t spoken from today’s Mahdwia anymore and yet you can observe women and young girls mumbling and singing the lyrics. While the story-telling songs are sang by those elderly women, people can’t wait to dance and enjoy the heart touching music. Different kind of drums, the famous “Darbouka” and the higher pitched “Tishtri” accompany the rhythm and flow of the singing.
Of course music of Machtat also varies over time but instead of altering old descended songs, new and modern ones are sometimes adopted without changing the traditional ones. This way tradition is kept and the course of the spirits and flair of society which is on the go and dealing with different kind of issues, are collected. There are various themes which are sang about for instance marriage, love, a missing beloved person living far away, songs about saints – from “Sayda elManoubia” to “Ben Isaa” – whatever the song is about, the women of Mahdia feel the rhythm and sense the cheerful ambience.
How the music sounds like:
http://www.youtube.com/watch?v=Am1fgoTEZs8&feature=youtu.be
British Museum about Women’s Tunic of Mahdia (Dress)
http://www.bmimages.com/preview.asp?image=00034256001&imagex=1&searchnum=0001
Documentary about Folklore in Mahdia (unfortunatley only in Arabic but the pictures are worth watching though!)
https://www.youtube.com/watch?v=vRf9ROYf3X4
Sources:
https://fbcdn-sphotos-e-a.akamaihd.net/hphotos-ak-prn1/540948_451064381620619_1335788928_n.jpg